RWE Braunkohle ist unrentabelRWE verstößt im Hambacher Forst gegen den heiligen kapitalistischen Grundsatz der Rentabilität und der Gewinnmaximierung.All die Umweltschützer mögen andere Argumente vortragen. Aber das wohl entscheidende Argument ist: Der Abbau von Braunkohle im Hambacher Forst ist ein schwerer Verstoß gegen den heiligen kapitalistischen Grundsatz der Gewinnmaximierung. Um das zu belegen sehen wir und zuerst die CO2 Zertifikat Preise an: Es scheint 2011 ist es ein letztes mal durch politische Interventionen gelungen den CO2 Zertifikate Preis zu reduzieren. Doch im Moment zeigt die Tendenz einfach nur nach oben. Bei der Produktion von 1 kWh Strom aus Braunkohle werden 1,1 kg CO2 Zertifikate benötigt. Zum Tagespreis für 2,41 Cent. Dann schauen wir mal bei der Konkurrenz vorbei. Der Gaspreis ist seit Jahren ziemlich stabil bei US$ 3 pro MMBTU. Jettzt müssen wir die MMBTU in kWh und die US$ in EUR umrechnen. Der Tagespreis von US$ 3,07/MMBTU entspricht 2,6089 EUR / MMBTU. Die kWh somit 0,8895 Cent. Das ist aber nur eine kWh thermischer Energie. Wenn ein GuD Kraftwerk 60% Wirkungsgrad hat, dann benötigt es für 1,4825 Cent Gas. Auch ein GuD Kraftwerk benötigt CO2-Zertifikate, aber deutlich weniger, nur 0,33 kg pro kWh. Macht beim Tagespreis am 26. Oktober 2018 0,7227 Cent pro kWh. Ein GuD Kraftwerk zahlt für Gas und CO2 Zertifikat somit nur 2,205 Cent pro kWh. Weniger als ein Braunkohlekraftwerk allein für die CO2-Zertifikate zahlt. Die Braunkohle darf dann weniger als nichts kosten. Das kann nur schlimmer werden. Wenn die CO2-Zertifikate weiter steigen, dann macht man mit Braunkohle nur noch Verluste, es sei denn irgendwelche politischen Mauscheleien und Geheimabkommen wären dahinter. |