Millionen ohne Strom in Japan

Die Naturkatastrophe in Japan, Erdbeben und Tsunami kombiniert, zeigen die Schwächen einer zentralisierten Stromversorgung. Einige wenige Ausfälle bedeuten Steinzeit.






  Ein Haus, eine Photovoltaik, ein Stromspeicher


Das Stromnetz nur um Mangel oder Überschuss auszugleichen. Der Anschluß an das Stromnetz muss nur so stark sein wie maximaler Strombedarf in 24 Stunden oder maximale Stromerzeugung minus minimalen Eigenbedarf in 24 Stunden. Bis zu 30 kW Photovoltaik reicht da ein 400V 16A Drehstromanschluß für ein Haus aus.

Im Falle eines Netzausfalls kann dann das Haus auf Inselbetrieb umschalten. Je nach Wetterlage und Jahreszeit bedeutet dies, man kann keinen Strom verkaufen bis bei trüben Wetter im Winter beschränken auf das Nötigste. Aber Licht, Kommunikation und etwas Heizung über Wärmepumpe wird auf jeden Fall übrig bleiben.

  Lokale Netze konfigurieren


Nehmen wir einmal an, zu einer Siedlung ist die Stromleitung ausgefallen. In diesem Falle könnten alle Häuser in dieser Siedlung zu einem lokalen Netz umkonfiguriert werden.

  Auch Treibstoffprobleme im Katastrophengebiet


Es gibt auch Meldungen über Probleme mit der Treibstoffversorgung im Katastrophengebiet. Benzin nur an Einsatzkräfte. Bei dieser Zukunftsvision würden auch die Elektrofahrzeuge über die Häuser aufgeladen. Die Katastrophe bliebe nur auf die zerstörten Gebiete beschränkt, rundherum keine Probleme mit Strom oder Treibstoff.



  2011 eine gespaltene Welt


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Kontext Beschreibung:  Japan Tsunami Erdbeben Katastrophe Tsunamikatastrophe Erdbebenkatastrophe Datum Zeit Monat 3 März Winter Frühjahr 2011-03
Datum 2011
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