Arbeit in der US BaubrancheWirtschaftlicher Niedergang heißt keine Ahnung von der Zukunft haben. Ein Musterbeispiel davon steht im Wall Street Journal vom Harvard University economist Lawrence Katz.
"Ich sehe keine Rückkehr des enormen Ausmaß an wirtschaftlicher Aktivität rund um den Bau von Häusern". sagte Wirtschaftswissenschaftler Lawrence Katz von der Havard Universität. "Das war ein sehr ungesunder Teil der Wirtschaft".
Was versteht man in den USA unter Häusern? 5cm Wärmedämmung in Alaska, 50.000 kWh Stromverbrauch pro Jahr, jährlich 30.000 kWh für die Klimaanlage in einen Haus in Florida. Häuser? Nein, nach vernünftigen Massstäben in der Energieeffizienz sind das elendigliche Baracken. Nichts was man als Haus bezeichnen könnte. Ungesundes Wohnklima, weil im sonnigen Süden der USA die eindringende Wärme mit kalter Zugluft bekämpft wird. Die Dächer der Häuser sind nicht nur völlig unzureichend wärmegedämmt, die reichlich vorhandene Sonnenenergie prasselt auch noch ungenutzt auf die Dächer.
Man muss in den ganzen USA diese Barackensiedlungen durch richtige Häuser ersetzen. Mindestens 15 kW Dünnschichtphotovoltaik von Applied Materials am Dach, ordentliche Wärmedämmung und hocheffiziente Haushaltsgeräte. In der Garage ein großer Van, natürlich Plug-in Hybrid oder Elektro. Das ist enorm viel Arbeit für die Baubranche und für die Autoindustrie. Aber wenn Wirtschaftswissenschaftler von so einer berühmten Universität wie Havard keine Ahnung von den wirtschaftlichen Erfordernissen der Zukunft haben, dann führen diese die US Volkswirtschaft geradewegs in den Untergang. |