Kohlenstoffreiche Braunkohle erschwert die deutsche Klimapolitik

Gastbeitrag von Jefffrey H. Michel zu CCS, Braunkohle in Deutschland und den daraus folgenden Problemen der deutschen Klimapolitik.






Deutschland fördert 175 Millionen Tonnen (Mt) Braunkohle
pro Jahr zur Erzeugung eines Viertels seines Stroms (150 TWh/a) in Braunkohlekraftwerken mit einer Gesamtleistung von 22 GW. Die meisten Kraftwerke befinden sich


Braunkohle wertlos für den Export
Der Heizwert liegt bei 7,8 bis 10,5 MJ/kg, die Hälfte von Brennholz. Im Vergleich zur Steinkohle (27 - 33 MJ/kg) wird die dreifache Braunkohlemenge zur Erzeugung


Zusammensetzung Braunkohle
Die geförderte Rohbraunkohle besteht zu einem Drittel aus elementarem Kohlenstoff, während die übrige Masse mit Grundwasser, mineralischen Ballaststoffen und Schwefel


Braunkohlekraftwerke und Tagebau
Diese Anlagen emittieren zusammen 57 Millionen Tonnen CO2/a. Die Braunkohle wird aus den eigenen Tagebauen des Unternehmens sowie von der MIBRAG Bergbaugesellschaft


Weniger Volllaststunden bei Kohlekraftwerken
Im deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetz werden beim Netzzugang konventionelle Kraftwerke allen alternativen Technologien untergeordnet. Unter diesem Umstand


CCS nicht konkurrenzfähig?
Sollte CCS in der Europäischen Union vorgeschrieben oder subventioniert werden, was ein mögliches Ergebnis von insgesamt 12 derzeit laufenden Pilotprojekten wäre,






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