Nicht nur nehmen sondern auch geben ist der neueste Trend bei der Erdwärme. Wir dokumentieren dies anhand eines Firmengebäudes von 1984.
Firmengebäude
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1984 erbaut mit 24 m² Wärmekollektor am Dach. 2005 kamen 153 m² Photovoltaik mit 21,65 kW Peak dazu. Der geschäzte Jahresertrag von 20500 kWh wurde 2007 mit 22400 kWh übertroffen.
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Wärmekollektoren
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Voll mit Wasser durchflutete Edelstahlkollektoren. Zur Erwärmung des Erdkollektors reicht schon einer sehr niedere Temperatur aus. Manchmal auch ohne Sonne wenn die Luft warm ist.
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Schaltkasten für das Wärmemanagement
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Noch original aus dem Jahr 1984 steuert dieser Schaltkasten Wärmepumpe, die 2 Erdkollektoren und den Sonnenkollektor am Dach.
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Erdwärmekollektor
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Nicht nur Wärme nehmen, sondern auch geben. Der Erdkollektor als Niedertemperatur Saisonspeicher. Wärme vom 24 m² Sonnenkollektor am Dach erwärmen das Erdreich.
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Wärmepumpe Siemens SA 30 P
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Vor dem Firmengebäude im Freien befindet sich diese 29 kW Wärmepumpe. Bei einer Wärmepumpe kommt es auf jedes Grad Temperaturdifferenz an.
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Bodenheizung
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Bodenheizung ist nicht gleich Bodenheizung. Eine sehr gleichmäßige Verteilung der Wärme ermöglicht eine sehr niedrige Vorlauftemperatur. Weniger Stromverbrauch bei der Wärmepumpe.
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Klimatisierung über den Boden
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Der Besprechungsraum hat ein großes Fenster zur Südseite. Wenn die Sonne herein scheint und den Boden direkt aufheizt, kann eine Bodenheizung die Wärme direkt abführen.
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Bodenheizung für Trockenbau oder Naßbau
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Im Firmengebäude sind die verschiedenen Varianten der eigenen Bodenheizung eingebaut. Im Besprechungszimmer das System für den Trockenbau, hier im Büro für Naßbau.
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