Gemeinsame TiefgarageUnter der Reihenhausanlage die gemeinschaftlich genutzte Tiefgarage. Die Konstruktion richtet sich nach den Erfordernissen unser zukünftigen Autos.Die Tiefgarage unserer derzeitigen Wohnung hat im Winter nie unter 10 Grad gehabt. Zukünftige Autos werden keine beträchtlichen Abwärmemengen vom Verbrennungsmotor haben, weil für Fahrten unter 50km Entfernnung überhaupt kein Verbrennungsmotor verwendet wird. Also umso Wärmer die Tiefgarage im Winter, umso Wärmer wird das Auto in der Garage und umso weniger Energie wird benötigt um das Auto während der Fahrt komfortabel warm zu halten.
Alle Dächer werden zu 100% mit Photovoltaik Wärme Kombination ausgeführt. Die Überschusswärme vom Sommer erwärmt die Garage und ermöglicht der Wärmepumpe eine aussergewöhnlich hohe Leistungszahl. Der für eine Garage nötige Luftaustausch steht dem Vorhaben einer möglichst warmen Garage im Winter konterproduktiv gegenüber.
Um den Luftaustausch zu vermindern, wird angestrebt möglichst bald keinen Verbrennungsmotor in der Garage laufen zu lassen. Diesem Wunsch steht leider das Angebot verfügbarer Autos gegenüber, alles sogenannte "Neuwagen" mit fossiler Technik. Deswegen wird es wohl einige Jahre dauern bis der Wunsch in die Tat umgesetzt werden kann. Ich selbst fahre zur Zeit einen Seat Alhambra. Ich denke eine annehmbare Übergangsfirst wäre, dieses Auto innerhalb von 3 Jahren zu ersetzen sobald ein Plug-in-Hybrid Minivan um weniger als 40.000,-EUR verfügbar ist.
Doch nicht bei allen Fahrzeugklassen müssen wir noch jahrelang auf technisch einwandfreie Lösungen warten. Mein Dauertest mit dem E-Max S Moped zeigt, Benzinmopeds sind vollkommen überflüssig. Daher werden wir es in unserer Tiefgarage von Anfang an so halten wie die Stadtverwaltung von Shanghai und daraus Benzinmopeds verbannen. |