Ende des verdichteten StädtebausWir leben dort wo wir die Sonnenenergie ernten. Der Flächenbedarf der Siedlung richtet sich nach dem Energiebedarf. Tendenz gegen Verdichtung für großzügigen Flächenverbrauch.Was hat es für einen Sinn Menschen in ein 10 Stock hohes Hochhaus zu pferchen, wenn dieses bei weitem zuwenig Dachfläche hat um den Energiebearf der Bewohner zu decken? Vielleicht irgendwo mitten in der Natur ein Sonnenkraftwerk aufstellen? Nein! Sowas ist mit einer dem Menschen dienenden Architektur unvereinbar!
Unsere Häuser, unsere Fabriken, alle unsere Gebäude müssen zur Gewinnung von Sonnenenergie eingesetzt werden. Ein Ziegeldach und mitten in der Natur ein Sonnenkraftwerk ist Naturfrevel. Das Sonnenkraftwerk muss auf dem Gebäude montiert werden. Auf Flächen die der Mensch schon jetzt für sich beansprucht. Aber was, wenn all diese Gebäude nicht ausreichen, um genügend Sonnenenergie zu ernten?
Dann ändern wir eben den Bebauungsplan. Statt einem Hochhaus eine gemütliche Siedlung von Einfamilienhäusern, alle mit weit ausladenden Dachflächen voll Photovoltaik / Wärmekombi. So 150 Quadratmeter pro Einheit. Sollte mit günstigen amorph Zellen bestückt so 10.000 kWh Jahresertrag liefern. 4000 kWh für den Haushalt, Warmwasser und Heizung, 3000 kWh für 20.000 Jahreskilometer in aufladbaren Hybridautos, 3000 kWh für die Industrie, die im Verhältnis zum Energieverbrauch zuwenig Flächen für die Sonnenenergie hat. |