SPÖ fordert HeizkostenzuschußNachdem jahrzehntelang eine aktive Importförderung für Heizöl betrieben wurde zur Vernichtung einheimischer Arbeitsplätze, möchte die SPÖ das noch weiter an die Spitze treiben.
Womit bekommt man ein Haus warm? Da stehen in unmittelbaren Konkurrenzverhältnis die arbeitsintensive aufwendige thermische Sanierung um den Wärmebedarf deutlich zu senken gegen fossile Brennstoffe. Beim Produkt thermische Sanierung ist der größte Teil der Wertschöpfung im Inland. Beim Heizöl ist der größte Teil der Wertschöpfung im Ausland.
Früher einmal verwendeten Regierungen Schutzzölle zum Schutz einheimischer Produkte, damit schwächliche einheimische Industrie gegen besser organisierte ausländische Industrie eine Chance hat. Der Zoll hat das ausländische Produkt künstlich verteuert. Jetzt hingegen gibt es die Importförderung für Öl und andere fossile Energie. Die Importförderung liegt in den völlig unterschiedlichen Abgaben auf Öl und menschliche Arbeit. Aufs Öl gibt es nur die MWST. Auf menschliche Arbeit gibt es MWST, der Unternehmer muss Sozialversicherung und Einkommenssteuer und einige andere Abgaben zahlen. Die Menge der Abgaben die auf menschliche Arbeit höher sind als auf fossile Energieträger stellt den Strafzoll oder Schutzoll gegen, NEIN! nicht gegen Importe sondern gegen die Arbeitsplätze der einheimischen Wirtschaft dar.
Die Botschaft des dirigistischen Steuersystems ist klar. Verbrennt Öl! Das ist billig! Vermeidet aufwendige thermische Sanierungen und Solaranlagen mit menschlicher Arbeit, die haben wir extra so hoch besteuert, dass es sich kaum einer leisten kann. Und nach Jahrzehnten dieser völlig verfehlten Wirtschaftspolitik kommt der SPÖ Gusenbauer und jammert über die armen Pensionisten in völlig desolaten Wohnungen. Aber wer hat es verantwortet, dass diese Wohnungen so desolat sind? Die Importförderung für Öl zur Vernichtung unerwünschter einheimischer Arbeitsplätze. |